Nov 27, 2024

Die Rolle von Polyeisensulfat und Polyaluminiumchlorid bei der Wasseraufbereitung

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Im Folgenden finden Sie eine detaillierte Einführung in die Wirkung und Unterschiede der beiden Wirkstoffe nach Zugabe zu Wasser:

 

 
1. Chemische Zusammensetzung der beiden Wirkstoffe
 

 

1. Polyferrisulfat: Der Hauptbestandteil von Polyferrisulfat sind Eisenionen, die normalerweise in Form hellgelber, amorpher, pulverförmiger Feststoffe vorliegen.

 

2. Polyaluminiumchlorid: Der Hauptbestandteil von Polyaluminiumchlorid sind Aluminiumionen. Je nach Herstellungsverfahren kann es in verschiedenen Farben wie Braun, Beige oder Goldgelb erscheinen.

 

3. Polyferrisulfat: Polyferrisulfat hat eine geringere Alkalität (10 %-13 %), wodurch es bei der Wasseraufbereitung größere Flocken bilden und den Sedimentationsprozess beschleunigen kann. Gleichzeitig weist Polyeisensulfat einen weiten pH-Bereich (4-11) auf, was bedeutet, dass es unter einem breiteren Spektrum an Wasserqualitätsbedingungen effektiv arbeiten kann.

 

4. Polyaluminiumchlorid: Polyaluminiumchlorid hat eine hohe Basizität, was sich auf die Flockungszeit und Wirkung in Gewässern auswirken kann. Darüber hinaus ist der pH-Anpassungsbereich von Polyaluminiumchlorid relativ eng (5-8) und unter bestimmten spezifischen Wasserqualitätsbedingungen ist es möglicherweise nicht so wirksam wie Polyferrisulfat.

 

 
2. Entfernungswirkung zweier Wirkstoffe in Wasser
 

 

1. Polyferrisulfat: Polyferrisulfat weist eine stärkere Koagulationsleistung auf, insbesondere bei der Trübungsentfernung, Entfärbung, Ölentfernung, Dehydrierung, Sterilisation sowie der CSB- und BSB-Entfernung. Die CSB-Entfernungsrate kann mehr als 90 % und die BSB-Entfernungsrate mehr als 93 % erreichen. Gleichzeitig ist die Anwendungswirkung von Polyeisensulfat bei niedrigen Temperaturen besser als die von Polyaluminiumchlorid, und es entstehen keine Eisenionenreste, was weniger Auswirkungen auf die Umwelt hat.

 

2. Polyaluminiumchlorid: Polyaluminiumchlorid hat eine gute Koagulations- und Sedimentationsbehandlungswirkung für Wasser mit hoher Trübung, aber unter bestimmten spezifischen Bedingungen, wie z. B. niedriger Temperatur und Wasser mit geringer Trübung, ist seine Behandlungswirkung möglicherweise nicht so gut wie Polyeisensulfat. Darüber hinaus zeigt Polyaluminiumchlorid auch eine gewisse Wirkung bei der Entfernung von Phosphor aus Gewässern.

 

3. Polyferrisulfat: Polyferrisulfat ist bei der Entfernung von CSB, BSB und Chromatizität besser als Polyaluminiumchlorid und kann Wasser effektiver reinigen. Gleichzeitig entfernt Polyeisensulfat besser Phosphor aus Gewässern.

 

4. Polyaluminiumchlorid: Obwohl Polyaluminiumchlorid größere Flocken bildet, ist seine Trübungsentfernungswirkung bei niedrigen Temperaturen möglicherweise nicht so gut wie die von Polyferrisulfat.

 

 
3. pH-Anpassbarkeitsbereich der beiden Wirkstoffe
 

 

1. Polyferrisulfat: Polyferrisulfat eignet sich für einen größeren pH-Bereich, wodurch eine effiziente Koagulationsleistung unter verschiedenen Wasserqualitätsbedingungen aufrechterhalten werden kann.

 

2. Polyaluminiumchlorid: Der anwendbare pH-Bereich von Polyaluminiumchlorid ist relativ eng, sodass bei bestimmten pH-Werten möglicherweise nicht die beste Aufbereitungswirkung auf die Wasserqualität erzielt wird.

 

 
4. Wirkstoffkosten und Behandlungseffekt
 

 

1. Polyeisensulfat: Die Behandlungskosten von Polyeisensulfat sind relativ niedrig, da seine Dosierung normalerweise 50 % Polyaluminiumchlorid beträgt, was bedeutet, dass die Behandlungskosten um 20 bis 50 % eingespart werden können. Gleichzeitig ist der nach der Polyeisensulfatbehandlung erzeugte Schlamm kompakter und weist eine geringere Menge auf, was dazu beiträgt, die Kosten für die anschließende Schlammbehandlung zu senken.

 

2. Polyaluminiumchlorid: Obwohl Polyaluminiumchlorid in einigen Fällen auch gute Behandlungseffekte erzielen kann, sind seine Kosten und Behandlungseffizienz möglicherweise etwas schlechter als bei Polyeisensulfat. Obwohl Polyaluminiumchlorid in einigen Fällen kostengünstig sein kann, ist es im Allgemeinen möglicherweise nicht so wirtschaftlich wie Polyeisensulfat.

 

 
5. Auswirkungen von Wirkstoffen auf die Umwelt
 

 

1. Polyferrisulfat: Polyferrisulfat hat eine bessere Stabilität bei niedrigen Temperaturen als Polyaluminiumchlorid und reagiert nicht mit restlichen Eisenionen, wodurch suspendierte Feststoffe gründlicher entfernt werden können und weniger potenzielle Auswirkungen auf die Umwelt haben.

 

2. Polyaluminiumchlorid: Das mit Polyaluminiumchlorid behandelte Wasser kann schädliche Substanzen wie Aluminium, Chlor und Schwermetallionen enthalten, und eine unsachgemäße Behandlung kann dazu führen, dass die positiven dreiwertigen Eisenionen im Produkt zu positiven zweiwertigen Eisenionen reduziert werden, was zu Sekundärionen führt Verschmutzung.

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass es offensichtliche Unterschiede zwischen Polyeisensulfat und Polyaluminiumchlorid hinsichtlich der chemischen Zusammensetzung, der Entfernungswirkung, des pH-Anpassungsbereichs, der Kosten und der Behandlungswirkung gibt. Bei der Auswahl des zu verwendenden Flockungsmittels müssen Faktoren wie spezifische Wasserqualitätsbedingungen, Behandlungsziele und das wirtschaftliche Budget umfassend berücksichtigt werden. Unter dem Gesichtspunkt der physikalischen und chemischen Eigenschaften, der Entfernungswirkung, der Kosteneffizienz und der Umweltauswirkungen zeigt Polyeisensulfat in der Regel bessere Ergebnisse bei der Verwendung in Wasserpflanzen. Die konkrete Wahl des Flockungsmittels sollte jedoch auf der Grundlage des tatsächlichen Wasseraufbereitungsbedarfs, des Kostenbudgets und der spezifischen Bedingungen des Aufbereitungssystems erfolgen. Bei der Auswahl empfiehlt es sich, verschiedene Faktoren umfassend zu berücksichtigen und Entscheidungen unter Anleitung von Fachleuten oder Herstellern zu treffen.

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