In Wasserpflanzen zählt Kaliumpermanganat zu den Tiefenbehandlungsmitteln. Es ist bekannt, dass Kaliumpermanganat eine stark oxidierende Eigenschaft hat und einige reduzierende Bestandteile im Wasser, darunter auch einige Geruchsstoffe, oxidieren und zersetzen kann. Während des Oxidationsprozesses wird Kaliumpermanganat selbst zu einem neuen ökologischen hydratisierten Mangandioxid (MnO2·xH2O) reduziert. Dieses reduzierte Produkt verfügt über eine große spezifische Oberfläche und eine hohe Aktivität und weist zudem eine gute Adsorptionswirkung auf Geruchsstoffe auf. Daher hat Kaliumpermanganat eine gewisse Wirkung bei der Beseitigung von Gerüchen im Wasser.
1. Faktoren, die Kaliumpermanganat bei der Geruchs- und Geschmacksentfernung beeinflussen
Die Wirkung von Kaliumpermanganat auf die Geruchs- und Geschmacksentfernung wird von vielen Faktoren beeinflusst. Erstens beeinflusst der pH-Wert der Lösung die Oxidationswirkung von Kaliumpermanganat. Wenn der pH-Wert im Bereich von 7,5 bis 8 liegt, ist der Gehalt an hydratisiertem Mangandioxid hoch, was die Geruchsbeseitigung begünstigt. Zweitens ist auch die Dosierung von Kaliumpermanganat ein wichtiger Faktor für die Entfernungswirkung. Studien haben gezeigt, dass bei einer Dosierung von Kaliumpermanganat von 1,0 mg/L die Geruchsschwelle des Abwassers von Stufe 5 auf Stufe 1 gesenkt werden kann, bei der Behandlung von Wasser mit einer höheren Geruchsschwelle jedoch Kaliumpermanganat allein kann nur eine Abtragsrate von etwa 30 % erreicht werden. Darüber hinaus beeinflusst auch die Voroxidationszeit den Entfernungseffekt. Mit zunehmender Voroxidationszeit erhöht sich die Effizienz der Entfernung geruchsverursachender Stoffe. Wenn die Voroxidationszeit jedoch 1 Stunde überschreitet, ist die Wachstumsrate tendenziell flach.
2. Kaliumpermanganat-Kombinationstechnologie
Um die Geruchsentfernungswirkung von Kaliumpermanganat zu verbessern, kann eine Kombination mit anderen Technologien in Betracht gezogen werden. Beispielsweise hat die kombinierte Technologie von Kaliumpermanganat und Pulveraktivkohle eine deutlich bessere Wirkung auf die Geruchsbeseitigung im Wasser als die alleinige Zugabe von Kaliumpermanganat oder Pulveraktivkohle. Wenn die Oxidationsadsorptionszeit 30 Minuten beträgt, die Dosierung von Kaliumpermanganat 1 mg/L und die Dosierung von pulverförmiger Aktivkohle 20 mg/L beträgt, kann der Geruch im Wasser von Stufe 5 auf reduziert werden Level 0 nach Koagulation und Sedimentation.
Darüber hinaus kann die Verwendung von Kaliumpermanganat in Kombination mit Ozon, fortschrittlicher UV-Oxidationstechnologie usw. in Betracht gezogen werden, um den Desodorierungseffekt weiter zu verbessern. Es ist zu beachten, dass die Verwendung von Kaliumpermanganat eine sorgfältige Kontrolle der Dosierung und der Reaktionsbedingungen erfordert, um eine übermäßige Zugabe zu vermeiden, die zu Problemen wie einem übermäßigen Mangangehalt im Wasser und einer übermäßigen Chromatizität des Abwassers führt. Gleichzeitig können die Arten und Konzentrationen von Geruchsstoffen in verschiedenen Wasserquellen variieren und müssen daher in der Praxis an die jeweiligen Umstände angepasst und optimiert werden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kaliumpermanganat eine gewisse Wirkung bei der Beseitigung des Geruchs und Geschmacks von Rohwasser aus Lagerstätten hat, die spezifische Wirkung wird jedoch von vielen Faktoren beeinflusst. Um eine bessere Desodorierungswirkung zu erzielen, kann eine Kombination mit anderen Technologien in Betracht gezogen und an die tatsächlichen Bedingungen angepasst und optimiert werden.
